Durchblick im kürzelwald der Wobbler abkürzungen

In der Regel unterscheiden wir in den folgenden 3 Haupteigenschaften bei Wobblern.
Diese können wir uns natürlich zunutze machen, um unsere Köder perfekt an die Situation anzupassen.

Floating

Auf den Wobblern ist meist das Kürzel "F" zu erkennen, in Einzelfällen auch "SF" (Slow Floating). Dieser Wobblertyp ist auftreibend bzw. schwimmend, wie der Name bereits sagt. In längeren oder kürzeren Spinstops treibt der Köder also unterschiedlich weit auf.

Tipp: Schwebende Wobbler können durch den Wechsel auf kleinere Haken auch zu Floatern gemacht werden.

Suspending

Schwebend, die wahrscheinlich am häufigsten anzutreffende Eigenschaft bei Wobblern im Angelladen, bezieht sich auf Köder, die in der Stillstandphase ihre Tiefe halten, also schweben. Diese Eigenschaft eignet sich perfekt für eine sehr langsame Präsentation des Köders. Dieser Wobbertyp ist so perfekt ausbalanciert, dass schwere Stahlvorfächer oder schwerere Haken die schwebende Eigenschaft aufheben können.

Tipp: Solltet ihr einen Hakenwechsel vorgenommen haben, überprüft, ob der Köder seine schwebende Eigenschaft behalten hat.

Sinking

Sinkende Wobblermodelle – hierbei kann man natürlich in der Schnelligkeit der Sinkrate unterscheiden. Teilweise ist dies auch auf den Wobblern vermerkt mit Kürzeln wie z.B. "SS" für Slow Sinking. Besonders im Meeresbereich findet man auch besonders schnell sinkende Modelle. Die sinkende Eigenschaft ermöglicht es uns, den Köder je nach Dauer der Sinkphase auf eine beliebige Tiefe zu präsentieren.

Tipp: Schaut doch mal auf euer Echolot oder lotet euch die Tiefe selbst per Hand aus und lasst dann den Wobbler an dieser Stelle auf den Grund sinken. Zählt ihr dabei die Sekunden, hat man einen groben Anhaltspunkt, den Köder auf die gewünschte Tiefe zu bringen.